Forschungsüberblick „Visuelle Wissenschaftskommunikation“ von Carolin Enzingmüller
Vorstellung zentraler Erkenntnis beim Digitalen Lunchtalk am 25. September 2025
Am 16. September ist der neue Forschungsüberblick „Visuelle Wissenschaftskommunikation“ erschienen. KielSCN-Mitglied Carolin Enzingmüller untersucht darin, wie visuelle Wissenschaftskommunikation wirken kann. Außerdem zeigt sie auf, was bei der Gestaltung von visuellen Formaten bedacht werden sollte. Entstanden ist der Bericht innerhalb der Transfer Unit Wissenschaftskommunikation.
In einem digitalen Lunchtalk am Donnerstag, 25. September, von 12 bis 13 Uhr stellt Carolin Enzingmüller zentrale Erkenntnisse des Forschungsüberblicks vor. Die ehemalige KielSCN-Fellow Gesine Born kommentiert diese anschließend aus der Praxisperspektive. Abschließend sind alle Interessierten eingeladen, die Möglichkeiten und Herausforderungen bei der Visualisierung wissenschaftlicher Inhalte zu diskutieren.
Wirkdimensionen visueller Wissenschaftskommunikation
Neben einer begrifflichen Einordnung und einer Übersicht verschiedener exemplarischer Formate der visuellen Wissenschaftskommunikation identifiziert Carolin Enzingmüller in dem Forschungsüberblick auch drei Wirkdimensionen: Verstehen erleichtern, Emotionen wecken sowie Vertrauenswürdigkeit und Glaubwürdigkeit beeinflussen. Diese werden in der Forschung besonders häufig adressiert und spielen für die Gestaltungspraxis eine zentrale Rolle .

Konkrete Empfehlungen für die Praxis
Aus den Ergebnissen des Forschungsüberblicks hat die Autorin zudem zehn konkrete Empfehlungen für die Praxis formuliert. Diese dienen als Impuls zum Planen, zum Erproben und zum Reflektieren. In einem HowTo sind diese zusammengefasst.
Weitere inhaltliche Einblicke sowie den Forschungsüberblick, die Infografik und das HowTo zum Download finden Sie auf dieser Webseite der Transfer Unit Wissenschaftskommunikation.
Über die Transfer Unit Wissenschaftskommunikation
Die Transfer Unit Wissenschaftskommunikation ist ein Gemeinschaftsprojekt von Wissenschaft im Dialog und der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. Sie analysiert den Stand der Wisskomm-Forschung zu praxisrelevanten Fragen und fördert den Austausch zwischen Praxis und Forschung der Wissenschaftskommunikation.